54

Normalwerte Kinder

54

Normalwerte Kinder

54

Normalwerte Kinder

54

Normalwerte Kinder

54 Referenz- und orientierende Bereiche von Feten, Kindern und Jugend­lichen in der Klinischen Chemie, Hämatologie und Hämostaseologie

D. Klarmann, G. Hintereder, L. Thomas

Laboruntersuchungen werden in Zusammenhang mit einem Referenzbereich oder einem Entscheidungswert gesund/krank von den Laboratorien zur klinischen Interpretation des Ergebnisses mitgeteilt. Die Direktive 98/79 CE der Europäischen Gemeinschaft hat den Herstellern von Diagnostica auferlegt, in der Packungsbeilage eines Diagnosticums die Grenzen normal/pathologisch oder den Referenzbereich eines Laborparameters anzugeben /12/. Diesem Vorschlag wurde von internationalen Gesellschaften zugestimmt und er wurde empfohlen. In 2005 beschlossen das Committee on Reference Limits and Decision Limits der International Federation of Clinical Chemistry (IFCC) und eine Arbeitsgruppe des Clinical Laboratory Standards Institute (CLSI) dieses Dokument zu ändern. Es wurde überarbeitet und unter dem Titel „Defining, establishing and verifying reference intervals in the clinical laboratory: approved guideline – third edition – C28-A3“ in 2008 veröffentlicht /3/.

Zur Bestimmung des Referenzbereichs sind drei direkte Verfahren (direkte Bestimmung im Untersuchungsgut des Probanden) üblich:

Bei einem Teil der Laboruntersuchungen werden keine Referenzbereiche, sondern nur Entscheidungswerte, die zwischen gesund und krank unterscheiden, empfohlen, z.B. Gesamt-Cholesterin, LDL-Cholesterin, Hämoglobin oder HbA1C.

Die durchgehende Bestimmung (alle Altersgruppen) von Referenzintervallen, definiert als die 2,5 % und die 97,5 % Perzentile gesunder Personen von der Geburt bis in das hohe Alter, ist für Laboruntersuchungen nur schwer möglich. Dagegen sprechen praktische und ethische Beschränkungen.

Insbesondere die akkurate Gewinnung alters- und geschlechts-spezifischer Blutproben gesunder Kinder sind einer ethischen und praktischen Beschränkung unterworfen /4/. Auch spricht die Vielzahl unterschiedlicher Reagenzien und Analysensystemen zur Bestimmung eines Laborparameters gegen einheitliche Referenzbereiche.

Mehrere Studien haben verstärkt Klarheit in dieser Situation erbracht:

Die Referenzintervalle von CALIPER sind frei verfügbar und werden von vielen Laboratorien in Kanada, den USA und Europa angewendet. Die Informationen, die Grundlage der Referenzbereiche von CALIPER sind, und die von der überwiegenden Zahl von Diagnostikaherstellern angegeben werden, stammen aus Kanada. Sie beziehen sich im Vergleich zu Europa auf eine unterschiedliche Bevölkerung mit differenter Lebensweise und Ernährung (Bsp. Jodversorgung). Deshalb sind sie nicht immer vergleichbar mit Werten der Laborparameter von Kindern in Europa. Auch gibt CALIPER nur wenig oder teilweise keine Auskunft zu Referenzbereichen von Feten, Frühgeborenen und Neugeborenen.

Weitere wichtige Referenzbereiche sind in der Literatur angegeben:

Die in den nachfolgenden Tabellen 54-1, 54-2, 54-3 und 54-4 genannten Bereiche wurden nach der Probennahme direkt bestimmt und sind bis auf die KIGGS-Untersuchung /516/ keine Referenzbereiche. Aufgrund der geringen Zahl an Probanden und der nicht nach dem CSLI Dokument C28-3 vorgeschrieben Verfahren /4/ handelt es sich um orientierende Bereiche.

Wir empfehlen für Laborparameter, die nicht in den Tabellen 54-1 bis 54-4 angegebenen sind, die Referenzbereiche von CALIPER zu verwenden, die kostenfrei im Internet unter Caliper Pediatric Reference Interval Database abrufbar sind.

Referenzintervalle und Ergebnisse verschiedener Diagnostik- und Diagnostikgerätehersteller können nicht miteinander verglichen werden. Deshalb empfehlen die Autoren, für die pädiatrischen Referenzintervalle für Immunoassays die Caliper Pediatric Reference Interval Data­base anzuwählen oder die nachfolgenden Literaturangaben aufzusuchen:

Tabelle 54-1 Referenzbereiche und orientierende Bereiche für „Normal“ in der Klinischen Chemie

Parameter

Alter
(T, Tage;
M, Monate;
J, Jahre)

Sex

(M, männl

F, weibl)

Referenzbereich

Median

Kommentar

25-0H Vitamin D

ug/l (nmol/l)

1,5–2 J

M

9,2–51,6 (23–129)

27,2 (68)

Kinder ab 1,5 J: Angabe der 3 % und 97 % Perzentilen des Kinder- und Jugendsurveys in Deutschland. Bestimmung mit Lumineszenz-Immunoassay (Dia Sorin). Untersucht wurden (M = 5108; F = 4908) Kinder aus repräsentativen Städten. Lit. /5/

F

7,6–49,6 (19–124)

25,6 (64)

2,5–3 J

M

6,8–46,0 (17–115)

24,8 (62)

F

6,8–43,2 (17–108)

21,6 (54)

4–6 J

M

4,8–41,2 (12–103)

18,0 (45)

F

5,2–39,2 (13–98)

17,6 (44)

7–9 J

M

4,4–39,2 (11–98)

17,2 (43)

F

4,8–36,0 (12–90)

16,4 (41)

10–13 J

M

4,8–36,8 (12–92)

16,8 (42)

F

4,0–33,6 (10–84)

19,6 (49)

14–17 J

M

4,0–40,8 (10–102)

14,8 (37)

F

3,6–48,0 (9–120)

16,4 (41)

ALT (GPT)

U/l (ukatal/l)

1–7 T

M+F

<54,0 (<0,90)

T: Keine Angabe des Bereichs. Bestimmung am Dade Behring Dimension RXL. Ambulante und stationäre Kinder; N > 60. Lit. /11/

J: Angabe der 2,5 % und 97,5 % Perzentilen. Bestimmung mit Pyridoxalphosphat im Serum bei 37 °C nach IFCC. Ambulante und stationäre Kinder; N 75–206. Lit. /12/

0–1 J

M+F

4,2–49,2 (0,07–0,82)

> 1–3 J

M+F

6,6–29,4 (0,11–0,49)

4–6 J

M+F

4,8–39,0 (0,08–0,65)

7–12 J

M+F

7,2–43,8 (0,12–0,73)

13–17 J

M+F

7,8–45,0 (0,13–0,75)

Alkalische Phosphatase

U/l (ukatal/l)

1–7 T

M+F

<357 (<5,96)

T: Keine Angabe des Bereichs. Bestimmung Dade Behring Dimension RXL. Ambulante und stationäre Kinder; N > 60. Lit. /11/

J: Angabe der 2,5 % und 97,5 % Perzentilen. Bestimmung im Serum bei 37 °C nach IFCC. Ambulante und stationäre Kinder; N 55–142. Lit. /12/

0–1 J

M+F

89–370 (1,49–6,2)

> 1–3 J

M+F

91–334 (1,52–5,6)

4–6 J

M+F

97–316 (1,61–5,3)

7–12 J

M

110–316 (1,83–5,3)

F

120–340 (2,00–5,7)

13–17 J

M

75–363 (1,25–6,1)

F

49–328 (0,82–5,5)

AST (GOT)

U/l (ukatal/l)

1–7 T

M+F

<96 (<1,60)

T: Keine Angabe des Bereichs. Bestimmung am Dade Behring Dimension RXL. Angabe der 2,5 % und 97,5 % Perzentilen. Ambulante und stationäre Kinder; N > 60. Lit. /11/

J: Angabe der 2,5 % und 97,5 % Perzentilen. Bestimmung im Serum bei 37 °C nach IFCC mit Pyridoxalphosphat. Ambulante und stationäre Kinder; N 76–209. Lit. /12/

0–1 J

M+F

14,4–77 (0,24–1,29)

> 1–3 J

M+F

19,3–71 (0,32–1,19)

4–6 J

M+F

15,0–53 (0,25–0,89)

7–12 J

M+F

18,6–48 (0,31–0,80)

13–17 J

M+F

15,0–41,4 (0,25–0,69)

C–reaktives
Protein (CRP)

mg/dl

1–7 T

M+F

0,27–6,9

T + J: Angabe der 0 % und 95,0 % Perzentilen. Bestimmung mit dem Hitachi 917 von Roche, standardisiert auf CRM 470. Untersucht wurden 32–113 Kinder. Lit. /21/

8 T – < 1 J

M+F

0,10–3,47

1–3 J

M+F

0,24–5,88

4–6 J

M+F

0,29–7,53

7–9 J

M+F

0,24–4,67

10–12 J

M+F

0,23–5,71

13–15 J

M+F

0,13–7,40

16–18 J

M+F

0,19–5,09

Calcium, gesamt

mg/dl (mmol/l)

0–5 T

M+F

7,9–10,7 (1,96–2,66)

T: Ortho-Kresolphthalein-Komplexon-Methode. Messung am Kodak Ektachem. Angabe von 2,5 % und 97,5 % Perzentilen. Lit. /23/

J: Ortho-Kresolphthalein-Komplexon-Methode. Messung am Roche Hitachi 717. Angabe von 3 % und 97 % Perzentilen. Messung bei (M = 7298, F = 6953) Kindern. Lit. /5/

Wird die Abbot Architect Plattform als Vergleichssystem eingesetzt, so können die Werte nicht oder nur zum Teil auf die analytischen Plattformen anderer Diagnostika- und Diagnostikageräte-Hersteller übertragen werden. Siehe hierzu Lit. /37/

1,5–2 J

M+F

9,8–11,2 (2,40–2,78)

3–6 J

M+F

9,5–11,1 (2,36–2,75)

7–10

M+F

9,3–11,0 (2,32–2,74)

10–14 J

M+F

9,3–10,9 (2,33–2,72)

14–17 J

M+F

9,2–10,9 (2,30–2,72)

Calcium, ionisiert

mg/dl (mmol/l)

Nabel­schnur

M+F

4,72–5,68 (1,18–1,42)

T + J: Bestimmung mit Ionen-selektiver Elektrode. Angabe von 2,5 % und 97,5 % Perzentilen. Lit. /24/

1 T

M+F

3,92–4,88 (0,98–1,28)

3 T

M+F

4,12–4,92(1,02–1,24)

5 T

M+F

4,44–5,28 (1,10–1,38)

1–20 J

M+F

4,14–5,26 (1,05–1,32)

Chlorid

(mmol/l)

0–7 T

M+F

96–111

T + M + J: Angabe von 2,5 % und 97,5 % Perzentilen. Bestimmung im Serum mit Ektachem Analyzer. Untersucht wurden 100 stationäre Kinder. Lit. /22/

8 T – 1 M

M+F

96–110

1–6 M

M+F

96–110

6 M – 1 J

M+F

96–108

> 1 J

M+F

96–109

Cholesterin

mg/dl (mmol/l)

1–2 J

M+F

112–199 (2,89–5,15)

J: Angabe der 5 % und 95 % Perzentilen des Kinder- und Jugendsurveys in Deutschland. Bestimmung mit der vollenzymatischen Cholesterin-Oxidase-PAP Methode am Hitachi 917. Untersucht wurden (M = 7297; F = 6592) Kinder aus repräsentativen Städten. Lit. /5/

Konsensus: Empfohlener Grenzwert nach dem National Cholesterol Education Program (NCEP) < 200 mg/dl (5,17 mmol/l)

3–6 J

M+F

123–213 (3,18–5,51)

7–10 J

M+F

129–213 (3,34–5,51)

11–13 J

M+F

122–211 (3,15–5,46)

14–17 J

M+F

117–212 (3,03–5,48)

CK

U/l (ukatal/l)

0–90 T

M

29–303 (0,48–5,1)

T, M, J: Angabe der 2,5 % und 97,5 % Perzentilen. Bestimmung am Dade Behring Dimension RXL. Es wurden 60 ambulante und stationäre Kinder untersucht. Lit. /12/

F

43–474 (0,72–8,3)

3–12 M

M

25–172 (0,42–2,9)

F

27–242 (0,45–4,0)

1–10 J

M+F

25–177 (0,42–3,0)

11–14 J

M+F

31–172 (0,52–2,9)

15–18 J

M

28–147 (0,47–2,5)

F

31–172 (0,52–2,9)

Cortisol (5–11
Uhr vormittags)

mg/dl (mmol/l)

0–24 M

M+F

10–34 (28–938)

M, J: Angabe der 2,5 % und 97,5 % Perzentilen. Bestimmung im Serum. Enzymimmunoassay am Immu I-Analyzer Bayer Diagnostics. Es wurden 31–32 stationäre und ambulante Kinder untersucht. Lit. /19/

2–10 J

M+F

10–33 (28–911)

11–18 J

M+F

10–28 (28–733)

Creatinin

mg/dl (umol/l)

1–7 T

M+F

0,20–1,06 (15–80)

T + J: Intervall der 2,5%  and 97,5 % Perzentilen. Lit. /17/. Es wurden 59–104 männliche und 45–84 weibliche Kinder untersucht. Die Bestimmung von Creatinin erfolgte enzymatisch.

8 T – < 1 J

M+F

0,20–0,45 (15–34)

1–3 J

M+F

0,20–0,41 (15–31)

4–6 J

M+F

0,28–0,51 (21–39)

7–9 J

M+F

0,33–0,59 (25–45)

10–12 J

M+F

0,35–0,75 (27–57)

13–15 J

M+F

0,40–0,96 (31–73)

16–18 J

M+F

0,52–0,99 (40–76)

Eisen

ug/dl
(umol/l)

bis 2 J

M

12–133 (2,1–23,8)

J: Bestimmung im Serum mit der Ferrozin-Methode am Hitachi 917. Angabe von 3 % und 97 % Perzentilen. Ambulante und stationäre (M = 7292; F = 6948) Kinder. Lit. /5/

F

19–140 (3,4–25,1)

3–6 J

M

17–142 (3,0–25,4)

F

21–139 (3,8–24,9)

7–10 J

M

26–138 (4,7–24,7)

F

28–137 (5,0–24,5)

11–13 J

M

32–150 (5,5–26,9)

F

33–148 (5,8–26,4)

14–17 J

M

36–195 (6,4–35,0)

F

29–173 (5,2–30,9)

Ferritin

(ug/l)

0–1 J

MF

11,5–327

J: Angabe von 2,5 % und 97,5 % Perzentilen. Bestimmung mit Elektrochemilumineszenz (Roche Elecsys). Es wurden 68–139 ambulante und stationäre Kinder untersucht. Lit. /12/

> 1–3 J

MF

6,6–61

4–6 J

MF

6,7–60

7–12 J

MF

11,2–99

13–17 J

MF

12,3–89

Folat

ug/l (nmol/l)

< 1 J

M

6,3–22,7 (14,3–51,5)

Ab 1,5 J: Angabe der 3 % und 97 % Perzentilen des Kinder- und Jugendsurveys in Deutschland. Bestimmung mit HPLC (Diastat). Untersucht wurden (M = 2525; F = 2380) Kinder aus repräsentativen Städten. Lit. /5/

F

7,2–22,4 (16,3–50,8)

2–3 J

M

1,7–15,7 (3,9–35,6)

F

2,5–15,0 (5,7–34,0)

4–6 J

M

2,7–14,0 (6,1–31,9)

F

2,5–13,0 (5,3–29,4)

7–9 J

M

2,4–13,4 (5,4–30,4)

F

2,3–11,9 (5,2–27,0)

10–12 J

M

1,0–10,2 (2,3–23,1)

F

1,5–10,8 (3,4–24,9)

13–18 J

M

1,2–7,2 (2,7–16,3)

F

1,2–8,8 (2,7–19,9)

FT3

ng/l

3,5–6 J

M

3,0–5,1

J: Angabe der 3,0 % und 97,0 % Perzentilen. Bestimmung mit dem ECLIA am Elecsys E2010 von Roche. Untersucht wurden (M = 6723; F = 6365) Kinder aus repräsentativen Städten. Lit. /5/

F

3,2–5,2

7–10 J

M

3,1–5,1

F

3,1–5,2

11–13 J

M

3,1–5,3

F

3,1–4,9

14–17 J

M

3,3–4,9

F

2,8–4,3

FT4

ug/l

5 T

M+F

13–33

T: Angabe der 2,5 % und 97,5 % Perzentilen. Bestimmung im Serum. Microparticle Fluoreszenz-Immunoassay am IMX-Analyzer von Abbott Diagnostics. Es wurden 141 stationäre Kinder untersucht. Lit. /20/

J: Angabe der 3,0 % und 97,0 % Perzentilen. Bestimmung mit dem ECLIA am am Elecsys 2010 von Roche. Untersucht wurden (M = 6721; F = 6362) Kinder aus repräsentativen Städten. Lit. /5/

3,5–6 J

M

9,8–15,0

F

9,4–15,4

7–10 J

M

9,6–15,2

F

9,8–15,0

11–13 J

M

9,4–14,5

F

8,9–14,4

14–17J

M

8,7–16,3

F

8,7–15,0

Gesamteiweiß

(g/l)

1,5–2 J

M+F

61–76

J: Bestimmung im Serum mit der Biuret-Reaktion ohne Enteiweißung am Hitachi 917. Angabe von 3 % und 97 % Perzentilen. Untersucht wurden (M = 7254; F = 6905) Kinder aus repräsentativen Städten. Lit. /5/

3–6 J

M+F

63–81

7–10 J

M+F

66–82

11–13 J

M+F

68–83

14–17 J

M+F

68–85

GGT

U/l (ukatal/l)

1–7 T

M+F

18–168 (0,30–2,80)

T: Angabe der 2,5 % und 97,5 % Perzentilen. Bestimmung Dade Behring Dimension RXL. Es wurden > 60 ambulante und stationäre Kinder untersucht.Lit. /11/

J: Angabe der 2,5 % und 97,5 % Perzentilen. Bestimmung im Serum bei 37 °C nach IFCC. Ambulante und stationäre Kinder; N = 58–142. Lit. /12/

Wird die Abbot Architect Plattform als Vergleichssystem eingesetzt, so können die Werte nicht oder nur zum Teil auf die analytischen Plattformen anderer Diagnostika- und Diagnostikageräte-Hersteller übertragen werden. Siehe hierzu Lit. /37/

0–1 J

M+F

7,8–178 (0,13–2,97)

> 1–3 J

M+F

2,4–21,0 (0,04–0,35)

4–6 J

M+F

3,0–21,0 (0,05–0,35)

7–12 J

M+F

6,0–24,0 (0,10–0,40)

13–17 J

M

9,0–42,6 (0,15–0,71)

F

3,6–25,8 (0,06–0,43)

GLDH

U/l (ukatal/l)

1–30 T

M+F

< 10 (0,17)

T, M, J: Angabe von 2,5 % und 97,5 % Perzentilen von 25 ambulanten und stationären Kindern. Lit. /14/. Bestimmung im Serum bei 37 °C nach DGKC. Es erfolgte eine Umrechnung von 25 °C auf 37 °C nach Lit. /13/.

1–6 M

M+F

< 7 (0,12)

7–12 M

M+F

< 6 (0,10)

2–3 J

M+F

< 4 (0,07)

4–16 J

M+F

< 5 (0,08)

Harnsäure

mg/dl
(umol/l)

1–30 T

M

1,0–4,6 (59–271)

Bis 1 J: Bestimmung mit der Uricase-PAP Reaktion. Angabe der Perzentilen 2,5 und 97,5.Lit. /19/ (Abstract).

Ab 1,5 J: Angabe der 3 % und 97 % Perzentilen des Kinder- und Jugendsurveys in Deutschland. Bestimmung mit der Uricase-PAP Reaktion (Roche) am Hitachi 717. Untersucht wurden (M =7298; F = 6951) Kinder aus repräsentativen Städten. Lit. /5/

F

1,2–3,9 (71–232)

31 T–1 J

M

1,1–5,4 (65–319)

F

1,2–5,6 (71–330)

1,5–3 J

M+F

2,2–5,2 (131–309)

3,6 (214)

3–6 J

M+F

2,3–5,3 (137–315)

3,6 (214)

7–10 J

M

2,3–5,6 (137–333)

3,7 (220)

F

2,4–5,7 (143–339)

3,8 (226)

11–14 J

M

2,5–7,7 (149–458)

4,6 (274)

F

2,6–6,2 (155–369)

4,3 (256)

15–17 J

M

3,7–8,0 (220–476)

5,1 (303)

F

2,8–6,0 (167–357)

4,2 (250)

HbA1C %

(mmol HbA1C/
mmol Hb)

1,5–2 J

M

3,9–5,6 (19–38)

4,8 (29)

Ab 1,5 J: Angabe der 3 % und 97 % Perzentilen des Kinder- und Jugendsurveys in Deutschland. Bestimmung mit HPLC am Analysensystem von Diastat. Untersucht wurden (M =7217: F = 6881) Kinder aus repräsentativen Städten. Lit. /5/

F

3,7–5,6 (17–38)

4,7 (28)

3–6 J

M

4,0–5,6 (20–38)

4,9 (30)

F

4,0–5,5 (20–37)

4,6 (27)

7–10 J

M

4,1–5,7 ( 21–39)

4,6 (27)

F

4,1–5,6 (21–38)

4,6 (27)

11–13 J

M

4,1–5,7 (21–39)

4,6 (27)

F

4,1–5,6 (21–38)

4,6 (27)

14–17 J

M

4,1–5,6 (21–38)

4,9 (30)

F

4,1–5,6 (21–38)

4,8 (29)

HDL-Cholesterin

mg/dl
(mmol/l)

1–2 J

M+F

28,1–68,6 (0,73–1,77)

J: Angabe der 5 % und 95 % Perzentilen des Kinder- und Jugendsurveys in Deutschland. Bestimmung mit der vollenzymatischen Cholestrin-Oxidase-PAP Methode am Hitachi 917. Untersucht wurden (M =7297; F = 6952) Kinder aus repräsentativen Städten. Lit. /5/

Konsensus: Erniedrigtes HDL-Cholesterin nach dem National Cholesterol Education Program (NCEP) < 35 mg/dl (0,91 mmol/l).

3–6 J

M+F

35,2–77,4 (0,91–2,00)

7–10 J

M+F

39,6–81,7 (1,02–2,11)

11–13 J

M+F

38,3–80,9 (0,90–2,09)

14–17 J

M+F

36,5–77,4 (0,94–2,00)

Homocystein

(umol/l)

1,5–2 J

M

3,8–9,9

6,1

Ab 1,5 J: Angabe der 3 % und 97 % Perzentilen des Kinder- und Jugendsurveys in Deutschland. Bestimmung mit Fluoreszenzpartikel-Immunoassay (Abbott). Untersucht wurden (M = 7159, F = 6809) Kinder aus repräsentativen Städten. Lit. /5/

F

3,6–8,7

5,8

3–6 J

M

3,7–8,8

5,7

F

3,6–8,3

5,6

7–10 J

M

4,1–9,8

6,3

F

3,9–9,5

6,1

11–13 J

M

4,6–12,1

7,2

F

4,3–11,0

6,3

14–17 J

M

5,2–19,8

8,8

F

4,6–13,4

7,8

Kalium

(mmol/l)

0–7 T

M+F

3,2–5,5

T + M + J: Angabe der 2,5 % und 97,5 % Perzentilen. Bestimmung im Serum mit Ektachem Analyzer. Untersucht wurden 100 stationäre Kinder. Lit. /22/

8T – 1 M

M+F

3,4–6,0

1–6 M

M+F

3,5–5,6

6 M– 1 J

M+F

3,5–5,1

> 1 J

M+F

3,3–4,6

LDH

U/l (ukatal/l)

0–1 J

M+F

196–438 (3,27–7,3)

J: Angabe der 2,5 % und 97,5 % Perzentilen. Bestimmung im Serum bei 37 °C nach IFCC bei 75–204 ambulanten und stationären Kindern. Lit. /12/

> 1–3 J

M+F

105–338 (1,75–5,6)

4–6 J

M+F

107–314 (1,78–5,2)

7–12 J

M+F

112–307 (1,87–5,1)

13–17 J

M+F

115–287 (1,94–4,78)

LDL-Cholesterin

mg/dl
(mmol/l)

1–2 J

M+F

55–134 (1,422–3,46)

J: Angabe der 5 % und 95 % Perzentilen des Kinder- und Jugendsurveys in Deutschland. Bestimmung mit der vollenzymatischen Cholesterin-Oxidase-PAP Methode am Hitachi 917. Untersucht wurden (M = 7291; F = 6942) Kinder aus repräsentativen Städten. Lit. /5/

Konsensus: Erhöhtes LDL-Cholesterin nach dem National Cholesterol Education Program (NCEP) < 130 mg/dl (3,36 mmol/l).

3–6 J

M+F

60–141 (1,552–3,65)

7–10 J

M+F

60–138 (1,552–3,57)

11–13 J

M+F

55–136 (1,422–3,52)

14–17 J

M+F

54–135 (1,396–3,49)

Lipase

U/l (ukatal/l)

< 1 J

M+F

0–29 (0–0,49)

J: Angabe der 2,5 % und 97,5 % Perzentilen. Bestimmung im Serum bei 37 °C. Die Methode basiert auf der Spaltung von Methylresorufinester. Bestimmung am Hitachi 917 Analyzer bei 40–121 stationären und ambulanten Kindern. Lit. /15/

1–12J

M+F

10–37 (0,17–0,61)

13–18 J

M+F

11–46 (0,19–0,76)

Magnesium

mg/dl
(mmol/l)

Neugeb.

M+F

1,1–2,6 (0,45–1,06)

J: Xylidylblau-Methode am Roche Hitachi 717. Angabe von 3 % und 97 % Perzentilen.Untersucht wurden (M = 7279; F = 6932) Kinder aus repräsentativen Städten. Lit. /5/

Wird die Abbot Architect Plattform als Vergleichssystem eingesetzt, so können die Werte nicht oder nur zumTeil auf die analytischen Plattformen anderer Diagnostika- und Diagnostikageräte-Hersteller übertragen werden. Siehe hierzu Lit. /37/

1,5–2 J

M

1,1–2,1 (0,45–0,82)

F

1,1–2,1 (0,45–0,82)

3–17 J

M+F

1,1–2,1 (0,45–0,82)

Natrium

(mmol/l)

0–7 T

M+F

133–146

T + M + J: Angabe von 2,5 % und 97,5 % Perzentilen. Bestimmung im Serum mit Ektachem Analyzer bei 100 stationären Kindern. Lit. /22/

8 T – 1 M

M+F

134–144

1–6 M

M+F

134–142

6 M – 1 J

M+F

133–142

> 1 J

M+F

134–143

Pankreas-
Amylase

(U/l)

< 1 J

M+F

0–8 (0–0,13)

J: Angabe der 2,5 % und 97,5 % Perzentilen. Bestimmung im Serum bei 37 °C. Die Methode basiert auf der G7 Amylase-Methode nach IFCC, bestimmt am Hitachi 917 Analyzer. Bestimmung bei 40–121 stationären und ambulanten Kindern. Lit. /15/

1–12 J

M+F

5–31 (0,09–0,52)

10–18 J

M+F

7–39 (0,11–0,65)

Phosphat
anorganisch

mg/dl
(mmol/l)

1–30 T

M+F

3,9–7,7 (1,25–2,50)

T + M: Ammoniumphosphomolybdat-Methode. Lit. /34/

J: Ammoniumphosphomolybdat-Methode am Roche Hitachi 717. Angabe der 3 % und 97 % Perzentilen. Messung bei (M = 7294; F = 6944) Kindern. Lit. /5/

Wird die Abbott Architect Plattform als Vergleichssystem eingesetzt, so können die Werte nicht oder nur zumTeil auf die analytischen Plattformen anderer Diagnostika- und Diagnostikageräte-Hersteller übertragen werden. Siehe hierzu Lit. /37/

1–12 M

M+F

3,5–6,6 (1,15–2,15)

1,5–2 J

M

4,7–6,6 (1,51–2,15)

F

4,6–6,6 (1,49–2,15)

3–6 J

M

4,4–6,2 (1,41–1,99)

F

4,4–6,2 (1,42–1,99)

7–10 J

M

4,3–5,9 (1,39–1,91)

F

4,2–6,0 (1,37–1,93)

11–13 J

M

4,1–5,8 (1,32–1,87)

F

4,1–6,2 (1,32–1,99)

14–17 J

M

3,9–5,3 (1,27–1,71)

F

3,6–5,0 (1,16–1,61)

Selen

umol/l

< 30 T

M+F

0,19–1,35

T + M + J: Angabe von 2,5 % und 97,5 % Perzentilen. Bestimmung im Serum mittels elektrothermaler Atomabsorptions- Spektrometrie (ET-AAS). Bestimmung bei (M = 532; F = 478) Kindern. Lit. /35/

1–2 M

M+F

0,19–1,27

2–4 M

M+F

0,13–1,18

4–12 M

M+F

0,17–1,47

1–5 J

M+F

0,43–1,63

5–18 J

M+F

0,53–1,57

Spurenelemente
(zu erwartende
Konzentration im
Serum)

M+F

Kobalt (Co)

< 1 ug/l

Zu erwartende Werte für Erwachsene und Kinder. Lit. /18/

M+F

Chrom (Cr)

< 1 ug/l

M+F

Kupfer (Cu)

1 mg/l

M+F

Eisen

1 mg/l

M+F

Mangan (Mn)

< 1 ug/l

M+F

Molybdän (Mo)

< 1 ug/l

M+F

Nickel (Ni)

< 1 ug/l

M+F

Selen (Se)

80 ug/l

M+F

Silizium (Si)

< 10 ug/

M+F

Zinn (Sn)

< 1 ug/l

M+F

Vanadium (V)

< 1 ug/l

M+F

Zink (Zn)

1 mg/l

sTFR

mg/l

0–1 J

M+F

1,55–5,7

J: Angabe von 2,5 % und 97,5 % Perzentilen. Bestimmung im Serum mit Elektrochemilumineszenz am Elecsys Roche. Untersucht wurden 46–189 ambulante und stationäre Kinder. Lit. /12/

> 1–3 J

M+F

1,65–5,6

4–6 J

M+F

1,47–5,4

7–12 J

M+F

1,95–5,5

13–17 J

M+F

1,76–5,9

Triglyceride

mg/dl
(mmol/l)

1–2 J

M+F

45–247 (0,51–2,82)

J: Angabe der 5 % und 95 % Perzentilen des Kinder- und Jugendsurveys in Deutschland. Bestimmung mit der GPO-PAP Reaktion (Roche) am Hitachi 717. Untersucht wurden ( M 89-100; F > 92-101) Kinder aus repräsentativen Städten. Lit. /16/

Konsensus: Erhöht sind Triglyceride nach dem National Cholesterol Education Program (NCEP) Adult treatment Panel III > 200 mg/dl (2,29 mmol/l).

3–6 J

M+F

42–220 (0,47–2,52)

7–10 J

M+F

42–217 (0,47–2,48)

11–13 J

M+F

42–227 (0,47–2,59)

14–17 J

M+F

44–235 (0,50–2,67)

TSH

mU/l

5 T

M+F

0,5–7,9

T: Angabe der 2,5 % und 97,5 % Perzentilen. Bestimmung im Serum. Micro particle Fluoreszenz-Immunoassay am IMX-Analyzer von Abbott Diagnostics bei 141 stationären Kindern. Lit. /20/

J: Angabe der 3,0 % und 97,0 % Perzentilen. Bestimmung mit dem ECLIA am Elecsys E2010 von Roche. Untersucht wurden (M = 6723; F = 6366) Kinder aus repräsentativen Städten. Lit. /5/

3,5–6 J

M

1,0–5,5

F

1,0–5,2

7–10 J

M

1,0–5,2

F

1,0–5,2

11–13 J

M

0,9–4,8

F

0,9–4,5

14–17 J

M

0,8–4,0

F

0,7–4,0

Vitamin B12

ng/l
(pmol/l)

0–1 J

M

293–1210 (216–891)

Bis < 1 J: Angabe der Perzentilen 2,5 und 97,5. Lit. /36/

Ab 3,5 J: Angabe der 3 % und 97 % Perzentilen des Kinder- und Jugendsurveys in Deutschland. Bestimmung mit ECLIA am Elecsys E2010 (Roche). Untersucht wurden (M = 6349; F = 6701) Kinder aus repräsentativen Städten. Lit. /5/

F

228–1515 (168–1118)

3,5–6 J

M

457–1825 (338–1347)

991 (738)

F

484–1882 (357–1340)

1009 (745)

7–10 J

M

427–1610 (315–1188)

890 (675)

F

427–1562 (319–1153)

874 (645)

11–13 J

M

366–1322 (270–976)

740 (546)

F

360–1397 (262–1031)

738 (545)

14–17

M

291–1154 (215–852)

587 (433)

F

291–1167 (215–861)

602 (444)

Calcitonin

(pg/mL)

0–1

M + F

155

Immunometrischer Test unter Anwendung des Immulite XPi 2000 von Siemens. Aufgeführt sind die mittleren Serumkonzentrationen, publiziert in Lit. /49/. Erhöhte Konzentrationen von Calcitonin sind der Indikator für ein hereditäres medulläres Schilddrüsenkarzinom (MTC), das durch Keimzellmutationen im RET Protoonkogen auftritt.

1–2

M + F

126

2–3

M + F

M 119/F 74

3–4

M + F

896

4–5

M + F

M 93/F 85

5–6

M + F

M 130/F 95

6–7

M + F

M 114/F 93

7–8

M + F

M 86/F 105

8–9

M + F

M 97/F 90

9–10

M + F

M 61/F 80

Tabelle 54-2 Referenzbereiche und orientierende Bereiche für „Normal“ in der Hämatologie

Parameter

Alter (T, Tage; W, Wochen; M, Monate; J, Jahre)

M,

männl;
F, weibl

Median

Referenzbereich

Kommentar

Eosinophile
Granulozyten
(109/l)

Feten

Angaben bis zum Neugeborenenalter: Bestimmung am Coulter S Plus II. Angabe der 2,5 und 97,5 Perzentilen. Untersuchungszahl N = 17. Lit. /30/

  • 16–19 SSW

M+F

0,02

< 0,06

  • 20–27 SSW

M+F

0,08

< 0,10

Neugeborene

M+F

0,4

< 1,00

Kinder

Angaben ab dem Lebensjahr 4: Bestimmung am Coulter STKR. Angaben der 3,0 und 97,0 Perzentilen. Untersuchungszahlen N = 25–108. Lit. /31/

  • 4–6 J

M+F

0,24

0,06–0,90

  • 7–8 J

M+F

0,27

0,08–1,0

  • 9–12 J

M+F

0,21

0,06–1,12

  • 13–14 J

M+F

0,18

0,05–0,61

  • 15–19 J

M+F

0,17

0,05–0,57

Erythrozyten-
zahl (106/ul)

Feten

Feten bis SSW 17: Angaben durch Fetoskopie entnommener Proben von 116 Feten in der SSW 15–21, danach mehr Proben. Bestimmt am Coulter S plus. Angabe der 2,5 und 97,5 Perzentilen. Lit. /26/

  • 15. SSW

M+F

2,2–3,2

  • 16. SSW

M+F

2,3–3,2

  • 17. SSW

M+F

2,6–3,6

  • 18.–21. SSW

M+F

2,4–3,8

Feten SSW 18–30: Angaben von 2860 Feten. Bestimmt am Coulter S plus II. Angabe der 2,5 und 97,5 Perzentilen. Lit. /27/

  • 22.–25. SSW

M+F

2,7–4,3

  • 26.–29. SSW

M+F

2,5–5,1

  • > 30. SSW

M+F

4,3–6,3

Kinder

Kinder bis zu 12 Monaten: Kapilläres Blut, Bestimmung am Coulter S plus II. Angabe der 2,5 und 97,5 Perzentilen. Keine Untersuchungszahl. Lit. /28/

  • 1 T

M+F

3,9–5,9

  • 0,3 M

M+F

3,3–5,3

  • 1 M

M+F

3,1–4,3

  • 2 M

M+F

3,5–5,1

  • 4 M

M+F

3,9–5,5

  • 6 M

M+F

4,0–5,3

  • 9–12 M

M+F

4,5

3,7–5,3

  • 1,5–2 J

M+F

4,6

4,0–5,1

Kinder ab dem Lebensjahr 1,5: Venöse Blutentnahme, Bestimmung am Cell-Dyn 3500 (Abbott). Angabe der 3,0 und 97,0 Perzentilen von (M = 7204 und F = 6869) Kindern. Lit. /5/

  • 3–6 J

M

4,6

4,0–5,1

F

4,7

4,0–5,1

  • 7–10 J

M

4,6

4,0–5,2

F

4,7

4,0–5,1

  • 11–13 J

M

4,6

4,1–5,3

F

5,0

4,1–5,3

  • 14–17 J

M

4,5

4,2–5,7

F

4,5

4,0–5,0

Hämatokrit
(Fraktion)

Feten

Feten und Kindern bis zum Lebensjahr 1,5: Kapilläres Blut, Bestimmung am Analysensystem von Coulter S plus II an 116 Feten. Angabe der 2,5 und 97,5 Perzentilen. Lit. /2526/.

Feten: Nach einer anderen Untersuchung nimmt bei einem Mittelwert des Hkt im Gestationsalter (GA) von 22 Wochen von 0,40 der Hkt wöchentlich um 0,64 % zu. Der Hkt-Wert in der 42. Woche wird berechnet nach der Gleichung: Hkt = 0,2895 + (GA × 0,006359) /38/

  • 15. SSW

M+F

0,28–0,42

  • 16. SSW

M+F

0,34–0,42

  • 17. SSW

M+F

0,31–0,43

  • 18.–21. SSW

M+F

0,31–0,45

  • 22.–25. SSW

M+F

0,31–0,47

  • 26.–29. SSW

M+F

0,32–0,50

  • > 30 W

M+F

0,30–0,58

Nabelschnur

M+F

0,48–0,56

Kinder

  • 1 T

M+F

0,44–0,68

  • 2–6 T

M+F

0,40–0,70

  • 1–2 W

M+F

0,38–0,70

  • 2–3 W

M+F

0,38–0,60

  • 3–7 W

M+F

0,36–0,46

  • 7–12 W

M+F

0,30–0,38

  • 10–12 M

M+F

35

0,35–0,43

  • 1,5–3 J

M

35

0,31–0,39

Kinder ab dem Lebensjahr 1,5: Venöse Blutentnahme, Bestimmung am Cell-Dyn 3500 (Abbott). Angabe der 3,0 und 97,0 Perzentilen. Untersucht wurden (M = 7206; F = 6870) Kinder. Lit. /5/

F

35

0,31–0,39

  • 4–6 J

M

35

0,32–0,42

F

36

0,32–0,40

  • 7–10 J

M

36

0,33–0,42

F

36

0,33–0,42

  • 11–13 J

M

40

0,34–0,44

F

38

0,34–0,43

  • 14–17 J

M

42

0,36–0,48

F

39

0,35–0,44

Hemoglobin-
konzentration
im Blut in g/dl
(mmol/l)

Feten

Feten bis SSW 17: Angabe der 2,5 und 97,5 Perzentilen. Untersucht wurden durch Fetoskopie entnommene Proben von 116 Feten in der SSW 15–21, danach mehr Proben. Bestimmt am Coulter S plus II mit der Hämoglobin-Cyanid-Methode. Lit. /26/

  • 15 W

M+F

10,9 (6,77)

9,5–12,3 (5,90–7,64)

  • 16 W

M+F

12,5 (7,76)

10,9–14,1 (6,77–8,76)

  • 17 W

M+F

12,4 (7,70)

10,6–14,0 (6,58–8,69)

  • 18–21 W

M+F

11,7 (7,27)

9,5–14,1 (5,90–8,76)

Feten ab SSW 18–30: Angabe der 2,5 und 97,5 Perzentilen. Untersucht wurden Proben von 2860 Feten. Bestimmt am Coulter S plus II mit der Hämoglobin-Cyanid-Methode. Lit. /27/

Nach einer anderen Untersuchung nimmt bei einem Mittelwert des Hb im Gestationsalter (GA) von 22 Wochen von 13,5 g /dl wöchentlich um 0,21 g/dl zu. Der Hb-Wert in der 42. Woche wird berechnet nach der Gleichung: Hb (g/dl)= 9,92 + (GA × 0,2087) /38/

  • 22–25 W

M+F

12,2 (7,57)

9,4–14,7 (5,84–9,13)

  • 26–29 W

M+F

12,9 (8,01)

10,1–15,7 (6,27–9,75)

  • > 30 W

M+F

13,6 (8,45)

9,2–18,0 (5,71–11,18)

Nabelschnur

M+F

13,5–20,7 (8,38–12,86)

Kinder

Kinder bis zum Alter von 13,5 Monaten: Kapilläres Blut, Bestimmung am Coulter S plus II mit der Hämoglobin-Cyanid-Methode. Angabe der 2,5 und 97,5 Perzentilen. Lit. /29/

  • 2–6 T

M+F

15,0–24,0 (9,32–14,90)

  • 14–23 T

M+F

12,7–18,1 (7,89–11,24)

  • 24–37 T

M+F

10,3–17,9 (6,40–11,12)

  • 40–50 T

M+F

9,0–16,6 (5,59–10,31)

  • 2,0–2,5 M

M+F

9,2–15,0 (5,71–9,32)

  • 3,0–3,5 M

M+F

9,6–12,8 (5,96–7,95)

  • 5–7 M

M+F

10,1–12,9 (6,27–8,01)

  • 8–10 M

M+F

10,5–12,9 (6,52–8,01)

  • 11–13,5 M

M+F

10,7–11,3 (6,64–7,02)

  • 1,5–3 J

M+F

10,8–12,8 (6,71–7,95)

Kinder ab dem Lebensjahr 1,5: Venöse Blutentnahme, Bestimmung am Cell-Dyn 3500 (Abbott) mit der Hämoglobin-Cyanid-Methode. Angabe der 3,0 und 97,0 Perzentilen von (M = 7205; F = 6870) Kindern. Lit. /5/

  • 3–6 J

M

12,3 (7,64)

10,5–13,8 (6,52–8,57)

F

12,3 (7,64)

10,6–13,7 (6,58–8,51)

  • 7–10 J

M

12,8 (7,95)

11,2–14,3 (6,96–8,88)

F

12,7 (7,89)

11,2–14,2 (6,96–8,82)

  • 11–13 J

M

13,2 (8,20)

11,6–15,0 (7,20–9,32)

F

12,6 (7,82)

11,6–14,5 (7,20–9,00)

  • 14–17 J

M

14,5 (9,00)

12,1–17,0 (7,51–10,56)

F

13,7 (8,51)

11,6–14,8 (7,20–9,19)

Leukozyten­zahl
(106/l)

Feten

Feten und Neugeborene: Bestimmung am Coulter S Plus II. Angabe der 2,5 und 97,5 Perzentilen. Untersucht wurden Proben von 17 Feten. Lit. /29/

  • 16.–19. SSW

M+F

3,1–6,3

  • 20.–27. SSW

M+F

2,5–6,2

Neugeborene

M+F

8,1–20,1

Kinder

Kinder ab dem Lebensjahr 4: Bestimmung am Coulter STKR. Angaben der 3,0 und 97,0 Perzentilen. Untersucht wurden Proben von 25–108 Kindern. Lit. /30/

  • 4–6 J

M

7,5

4,8–11,5

F

7,0

5,0–12,1

  • 7–8 J

M

7,0

4,5–10,5

F

7,4

5,2–11,7

  • 9–10 J

M

6,2

4,4–10,6

F

6,9

4,7–10,0

  • 11–12 J

M

6,1

4,0–9,6

F

6,7

4,8–10,4

  • 13–14 J

M

6,0

4,2–9,3

F

6,6

4,5–10,7

  • 17–18 J

M

6,1

4,2–12,2

  • 15–19 J

F

6,9

4,2–10,6

Lymphozyten
(109/L)

Feten

Feten und Neugeborene: Bestimmung am Coulter S Plus II. Angabe der 2,5 und 97,5 Perzentilen. Untersucht wurden Proben von 17 Feten. Lit. /29/

  • 16.–19. SSW

M+F

1,9

0,5–3,3

  • 20.–27. SSW

M+F

2,6

1,2–4,0

Neugeborene

M+F

5,6

3,6–7,6

Kinder

Kinder ab dem Lebensjahr 4: Bestimmung am Coulter STKR. Angaben der 3,0 und 97,0 Perzentilen. Untersucht wurden Proben von 25–108 Feten. Lit. /30/

  • 4–6 J

M+F

2,2

1,7–4,2

  • 7–8 J

M+F

2,6

1,7–4,1

  • 9–10 J

M

2,4

1,6–4,0

F

2,4

1,7–3,9

  • 11–12 J

M+F

2,3

1,5–3,7

  • 13–14 J

M+F

2,4

1,4–3,6

  • 15–16 J

M+F

2,2

1,3–3,4

  • 17–19 J

M+F

2,2

1,3–3,0

Mittleres
korpuskuläres
Erythrozyten-
volumen
(MCV; fl)

Feten

Feten bis SSW 17: Angabe der 2,5 und 97,5 Perzentilen.

Untersucht wurden durch Fetoskopie entnommener Proben in der SSW 15–21 von 116 Feten, Bestimmt am Coulter S plus. Lit. /21/

  • 15. SSW

M+F

127–159

  • 16. SSW

M+F

119–167

  • 17. SSW

M+F

121–153

  • 18.–21. SSW

M+F

119–143

Feten ab SSW 18–30 W: Angabe der 2,5 und 97,5 Perzentilen.

Untersucht wurden 2860 Feten. Bestimmt am Coulter S plus II. Lit. /26/

  • 22.–25. SSW

M+F

109–141

  • 26.–29. SSW

M+F

103–134

  • > 30. SSW

M+F

97–132

Kinder

Kinder bis zu 13,5 Monaten: Kapilläres Blut, Bestimmung am Coulter S plus II. Angabe der 2,5 und 97,5 Perzentilen. Lit. /27/

  • 1 T

M+F

98–122

  • 0,3 M

M+F

84–128

  • 1 M

M+F

82–126

  • 2 M

M+F

81–121

  • 3–3,5 M

M+F

77–113

  • 5–7 M

M+F

73–109

  • 8–10 M

M+F

74–106

  • 11–13,5 M

M+F

74–102

  • 1,5–2 J

M+F

73–101

KInder ab dem Lebensjahr 1,5: Venöse Blutentnahme, Bestimmung am Cell-Dyn 3500 (Abbott). Angabe der 3,0 und 97,0 Perzentilen von (M = 7204 und F = 6869) Kindern. Lit. /5/

  • 3–6 J

M

80

71–86

F

81

72–86

  • 7–10 J

M

82

75–88

F

83

75–89

  • 11–13 J

M

83

77–89

F

84

77–90

  • 14–17 J

M

85

78–93

F

86

78–93

Mittlere
zelluläre
Hämoglobin-
menge (MCH)

pg

Feten

Feten und Kinder bis zum Lebensjahr 3: Kapilläres Blut, Bestimmung am Analysensystem von Coulter mit der Hämoglobin-Cyanid-Methode. Angabe der 2,5 und 97,5 Perzentilen. Lit. /27/

  • 15. SSW

M+F

127–159

  • 16. SSW

M+F

119–167

  • 17. SSW

M+F

121–153

  • 18.–21. SSW

M+F

119–143

  • 22.–25. SSW

M+F

109–141

  • 26.–29. SSW

M+F

103–134

  • > 30. SSW

M+F

97–132

Kinder

  • Nabelschnur

M+F

101–125

  • 1 T

M+F

98–122

  • 0,3 M

M+F

84–128

  • 1 M

M+F

82–126

  • 2 M

M+F

81–121

  • 3–3,5 M

M+F

77–113

  • 5–7 M

M+F

73–109

  • 8–10 M

M+F

74–106

  • 11–13,5 M

M+F

74–102

  • 1,5–3 J

M+F

73–101

  • 3–6 J

M

80

71–86

Kinder ab dem Lebensjahr 3: Venöse Blutentnahme, Fotometrie am Cell-Dyn 3500 (Abbott). Hämoglobin-Cyanid-Methode. Angabe der 3,0 und 97,0 Perzentilen von (M = 7206; F = 6870) Kindern. Lit. /5/

F

81

72–86

  • 7–10 J

M

82

75–88

F

83

75–89

  • 11–13 J

M

83

77–89

F

84

77–90

  • 14–17 J

M

85

78–93

F

86

78–93

Mittlere
zelluläre
Hämoglobin-
konzentration
des Erythro-
zyten (MCHC)

g/l

Nabelschnur

M+F

310–350

Kinder

Kinder bis zum Lebensjahr 3: Kapilläres Blut, Bestimmung am Analysensystem von Coulter. Angabe der 2,5 und 97,5 Perzentilen. Lit. /23/

  • 1 T

M+F

310–350

  • 0,3 M

M+F

260–340

  • 1 M

M+F

250–340

  • 2 M

M+F

260–340

  • 3–3,5 M

M+F

260–340

  • 5–7 M

M+F

260–340

  • 8–10 M

M+F

280–320

  • 11–13,5 M

M+F

280–320

  • 1,5–3 J

M+F

260–340

  • 3–6 J

M

341

322–355

Kinder ab dem Lebensjahr 3: Venöse Blutentnahme, Bestimmung am Cell-Dyn 3500 (Abbott). Angabe der 3,0 und 97,0 Perzentilen. Untersucht wurden (M = 7206; F = 6870) Kinder. Lit. /5/

F

339

323–355

  • 7–10 J

M

347

325–356

F

349

325–355

  • 11–13 J

M

341

326–356

F

345

325–354

  • 14–17 J

M

342

327–357

F

339

325–353

Monozyten
(109/l)

Feten

KInder bis zum Neugeborenenalter: Bestimmung am Coulter S Plus II. Angabe der 2,5 und 97,5 Perzentilen. Untersuchungszahl N = 17. Lit. /29/

  • 16.–19. SSW

M+F

0,1

< 0,30

  • 20.–27. SSW

M+F

0,2

< 0,40

Neugeborene

M+F

0,9

0,1–1,7

Kinder

KInder ab dem Lebensjahr 4: Bestimmung am Coulter STKR. Angaben der 3,0 und 97,0 Perzentilen. Untersucht wurden 25–108 Kinder. Lit. /30/

  • 4–6 J

M+F

0,62

0,33–1,16

  • 7–8 J

M+F

0,60

0,33–1,21

  • 9–10 J

M+F

0,58

0,33–1,00

  • 11–12 J

M

0,55

0,31–0,92

F

0,61

0,36–1,00

  • 13–14 J

M

0,53

0,26–0,87

F

0,59

0,38–1,00

  • 15–19 J

M

0,55

0,33–0,86

F

0,65

0,35–1,06

Neutrophile
Granulozyten
(109/L)

Feten

Feten und Neugeborene: Bestimmung am Coulter S Plus II. Angabe der 2,5 und 97,5 Perzentilen. Untersucht wurden 17 Feten. Lit. /29/

  • 16–19 SSW

M+F

0,2

0,1–0,3

  • 20.–27. SSW

M+F

0,2

0,1–0,3

Neugeborene

M+F

6,5

3,1–9,9

Kinder

Kinder ab dem Lebensjahr 4: Bestimmung am Coulter STKR. Angaben der 3,0 und 97,0 Perzentilen. Untersucht wurden 25–108 Kinder. Lit. /30/

  • 4–6 J

M+F

3,2

1,8–7,6

  • 7–8 J

M+F

3,4

1,8–7,4

  • 9–10 J

M

2,7

1,7–6,1

F

3,2

1,7–6,4

  • 11–12 J

M

2,7

1,6–5,6

F

2,7

1,6–5,6

  • 13–14 J

M

2,6

1,7–5,4

F

3,3

1,8–7,2

  • 15–18 J

M

2,9

1,8–6,1

F

3,4

1,8–6,5

Retikulozyten-
zahl (109/l)

Absolut

Relativ (%)

* Absolut- und Relativwerte bestimmt am FACS Calibur bei 14–63 Kindern pro Gruppe. Daten entnommen aus Lit. /28/.

** Absolut- und Relativwerte, bestimmt am Sysmex R-1000 bei 30–750 Kindern pro Gruppe. Daten entnommen aus Lit. /28/.

  • 0–14 T

M+F

239–404*

1,6–8,3

  • 14 T – 1 J

M+F

46–138*

1,1–3,0

  • 1–3 J

M+F

50–141*

1,1–5,0

  • 3–8 J

M+F

45–163*

0,95–,03

  • 8–12 J

M+F

55–154*

1,18–3,78

  • > 12 J

M+F

59–146*

1,32–4,91

  • Neugeb.

M+F

49–150**

1,1–5,5

  • Frühgeb.

M+F

40–171**

0,9–6,5

  • 1–16 J

M+F

50–65**

0,6–1,9

Thrombo­zyten-
zahl (109/l)

Feten

Feten und Neugeborene: Angaben in 109/l bis zum Neugeborenenalter. Bestimmung am Coulter S Plus II Angabe der 2,5 und 97,5 Perzentilen. Untersucht wurden 17 Feten. Lit. /29/

Nach einer anderen Untersuchung nimmt bei einem Mittelwert der Thrombozytenzahl von 200 × 109/l im Gestationsalter von 22 Wochen die Thrombozytenzahl wöchentlich um 2,089 × 106/l zu. Die 5. Perzentile betrug bei denjenigen, die bis zur 34. Woche geboren wurden 104 × 109/l und bei später Geborenen und reif Geborenen 123 × 109/l /39/.

  • 16–19 W

M+F

123–237

  • 20–27 W

M+F

176–260

Neugeborene

M+F

214–381

Kinder

Kinder: Angaben ab dem Lebensjahr 4: Bestimmung am Coulter STKR. Angaben der 3,0 und 97,0 Perzentilen von 40–107 Kindern. Lit. /30/

  • 4 + 5 J

M

259

256–351

F

268

265–382

  • 6 J

M

250

248–349

F

253

253–257

  • 7 J

M

246

180–349

F

234

159–361

  • 8 J

M

240

171–343

F

239

195–321

  • 9 J

M

246

162–310

F

247

178–307

  • 10 J

M

230

148–355

F

242

180–314

  • 11 J

M

234

159–342

F

243

162–317

  • 12 J

M

233

159–342

F

238

162–317

  • 13 J

M

237

159–342

F

251

171–355

  • 14 J

M

231

160–332

F

263

171–355

  • 17+18

M

263

175–331

  • 18–19

F

241

159–318

Tabelle 54-3 Referenzbereiche und orientierende Bereiche für „Normal“ in der Hämostaseologie

Parameter

Alter (T, Tage; W, Wochen; M, Monate; J, Jahre)

Sex

Referenzbereich

Median

Kommentar

Aktivierte
Plasma
Thrombinzeit
(APTT)
sec.

Feten (Alter)

Feten und Neugeborene: Untersuchungszahl 22, Angabe der 2,5 % und 97,5 % Perzentilen, Probengewinnung durch Punktion der Umbilicalvene, Koagulationstest, Reagenz von Organon Technika. Lit. /31/

  • 19–23 W

M+F

83–250

168,8

  • 24–29 W

M+F

87–210

154,0

  • 30–38 W

M+F

76–128

104,8

Neugeborene

M+F

35–52

44,3

Kinder T: Untersuchungszahl 44–77, Angabe der 2,5 % und 97,5 % Perzentilen. Koagulationstest. Lit. /3233/

Kinder M+J: Untersuchungszahl N = 40–242, Angabe der 2,5 % und 97,5 % Perzentilen. Reagenz Pathromtin SL, Gerät BCT/BCS von Siemens, Lit. /40/

Kinder

  • 1 T

M+F

31,3–54,5

42,9

  • 5 T

M+F

25,4–59,8

42,6

  • 1–3 M

M+F

26,5–52,5

39

  • 4–6 M

M+F

31,0–46,0

36

  • 7–12 M

M+F

25,0–42,0

35

  • 13 M – 4 J

M+F

28,0–43,0

33

  • 5–9 J

M+F

27,0–42,0

34

  • 10–18 J

M+F

28,0–45,0

34

Antithrombin
(U/ml)

Das Poolplasma
Gesunder
enthält
1,0 U/ml

Kinder

Kinder: Untersuchungszahl 40–242, Angabe der 2,5 % und 97,5 % Perzentilen. Reagenz Berichrom ATIII, Gerät BCT/BCS von Siemens, Lit. /40/

  • 1–3 M

M+F

048–1,28

0,93

  • 4–6 M

M+F

0,76–1,26

1,04

  • 7–12 M

M+F

0,92–1,34

1,12

  • 13 M – 14 J

M+F

0,93–1,33

1,12

  • 5–9 J

M+F

0,88–1,31

1,10

  • 10–18 J

M+F

0,87–1,27

1,10

Faktor V
(U/ml)

Das Poolplasma
Gesunder
enthält
1,0 U/ml

Kinder

Kinder und Erwachsene: Untersuchungszahl N = 44–77, Angabe der 2,5 % und 97,5 % Perzentilen. Koagulationstest. Lit. /3233/

  • 1 T

M+F

0,41–1,44

0,88

  • 5 T

M+F

0,46–1,54

1,00

  • 1 Mon

M+F

0,48–1,56

1,02

  • 3 Mon

M+F

0,59–1,39

0,99

  • 6 Mon

M+F

0,58–1,46

1,02

Erwachsene

M+F

0,62–1,50

1,06

Faktor VII
(U/ml)

Das Poolplasma
Gesunder
enthält
1,0 U/ml

Kinder

Kinder und Erwachsene: Untersuchungszahl N = 44–77, Angabe der 2,5 % und 97,5 % Perzentilen. Koagulationstest. Lit. /3233/

  • 1 T

M+F

0,21–1,13

0,67

  • 5 T

M+F

0,30–1,38

0,84

  • 1 Mon

M+F

0,21–1,45

0,83

  • 3 Mon

M+F

0,31–1,43

0,87

  • 6 Mon

M+F

0,47–1,51

0,99

Erwachsene

M+F

0,67–1,43

1,05

Faktor VIII:C
(U/ml)

Das Poolplasma
Gesunder
enthält
1,0 U/ml

Kinder

Kinder: Untersuchungszahl 40–242, Angabe der 2,5 % und 97,5 % Perzentilen. Einschritt-Faktorentest unter Verwendung von FVIII-Mangelplasma. Test Siemens. Lit. /40/

  • 1–3 M

M+F

0,65–2,01

0,96

  • 4–6 M

M+F

0,70–1,53

0,93

  • 7–12 M

M+F

0,60–1,80

1,17

  • 13 M – 4 J

M+F

0,70–1,95

1,13

  • 5–9 J

M+F

0,74–1,90

1,10

  • 10–18 J

M+F

0,68–2,02

1,19

Von Willebrand
Faktor-Antigen
VWF: Ag
(U/ml)

Das Poolplasma
Gesunder
enthält
1,0 U/ml

Kinder

Kinder: Untersuchungszahl 38–240, Angabe der 2,5 % und 97,5 % Perzentilen. VWF: Ag Kit von Siemens. Lit. /40/

  • 1–3 M

M+F

0,78–1,91

1,43

  • 4–6 M

M+F

0,65–2,18

1,10

  • 7–12 M

M+F

0,60–1,57

1,05

  • 13 M – 4 J

M+F

0,53–1,60

0,89

  • 5–9 J

M+F

0,57–1,87

0,90

  • 10–18 J

M+F

0,51–1,93

0,99

Von Willebrand
Faktor
VWF: RCo
(U/ml)

Das Poolplasma
Gesunder
enthält
1,0 U/ml

Kinder

Kinder: Untersuchungszahl 40–242, Angabe der 2,5 % und 97,5 % Perzentilen. VWF-Reagenz von Siemens. Lit. /40/

  • 1–3 M

M+F

0,60–2,20

1,36

  • 4–6 M

M+F

0,52–2,09

1,05

  • 7–12 M

M+F

0,48–1,53

0,96

  • 13 M – 4 J

M+F

0,43–1,63

0,87

  • 5–9 J

M+F

0,40–1,97

0,87

  • 10–18 J

M+F

0,45–1,81

0,89

Faktor IX
(U/ml)

Das Poolplasma
Gesunder
enthält
1,0 U/ml

Neugeborene

Neugeborene und Erwachsene: Untersuchungszahl N = 44–77, Angabe der 2,5 % und 97,5 % Perzentilen. Koagulationstest. Lit. /3233/

  • 1 T

M+F

0,11–0,71

0,41

  • 5 T

M+F

0,19–0,83

0,51

  • 1 Mon

M+F

0,20–0,92

0,56

  • 3 Mon

M+F

0,35–0,99

0,67

  • 6 Mon

M+F

0,35–1,19

0,77

Erwachsene

M+F

0,70–1,52

1,06

Faktor X
(U/ml)

Das Poolplasma
Gesunder
enthält
1,0 U/ml

Neugeborene

Neugeborene und Erwachsene: Untersuchungszahl 44–77, Angabe der 2,5 % und 97,5 % Perzentilen. Koagulationstest. Lit. /3233/

  • 1 T

M+F

0,35–1,27

0,81

  • 5 T

M+F

0,68–1,58

1,10

  • 1 Mon

M+F

0,57–1,57

1,07

  • 3 Mon

M+F

0,75–1,67

1,21

  • 6 Mon

M+F

0,67–1,63

1,15

Erwachsene

M+F

0,57–1,37

0,97

Fibrinogen
(g/l)

Feten

Feten: Untersuchungszahl 22, Angabe der 2,5 % und 97,5 % Perzentilen, Probengewinnung durch Punktion der Umbilicalvene, Bestimmung nach Clauss. Lit. /31/

  • 19–23 W

M+F

0,57–1,50

0,85

  • 24–29 W

M+F

0,65–1,65

1,12

  • 30–38 W

M+F

1,25–1,65

1,35

Kinder

Kinder: Untersuchungszahl 40–242, Angabe der 2,5 % und 97,5 % Perzentilen. Bestimmung nach Clauss, Reagenz Multifibrin U, Gerät BCT/BCS von Siemens. Lit. /40/

  • 1–3 M

M+F

1,50–3,62

2,38

  • 4–6 M

M+F

1,75–4,16

2,37

  • 7–12 M

M+F

1,98–5,29

2,45

  • 13 M – 4 J

M+F

2,14–3,96

2,55

  • 5–9 J

M+F

2,08–3,98

2,62

  • 10–18 J

M+F

2,12–4,37

2,63

International
Normalized
Ratio (INR)

  • 1–3 M

M+F

0,90–1,17

1,06

Kinder: Untersuchungszahl N = 40–242, Angabe der 2,5 % und 97,5 % Perzentilen. Koagulationstest, Reagenz Thromborel S von Siemens. Lit. /40/

  • 4–6 M

M+F

0,96–1,17

1,04

  • 7–12 M

M+F

0,95–1,13

1,04

  • 13 M – 4 J

M+F

0,94–1,13

1,05

  • 5–9 J

M+F

0,98–1,14

1,08

  • 10–18 J

M+F

0,98–1,20

1,10

Plasma
Thrombin­zeit (PTZ) in sec.

Feten

Feten: Untersuchungszahl N = 22, Angabe der 2,5 % und 97,5 % Perzentilen, Probengewinnung durch Punktion der Umbilicalvene, Koagulationstest Neoplastin, Reagenz von Diagnostika Stago. Lit. /31/

  • 19–23 W

M+F

19–45

32,5

  • 24–29 W

M+F

19–44

32,2

  • 30–38 W

M+F

16–30

22,6

KInder

M+F

12–24

16,7

Kinder: Untersuchungszahl N = 40–242, Angabe der 2,5 % und 97,5 % Perzentilen. Koagulationstest, Reagenz Thromborel S , Gerät BCT/BCS von Siemens. Lit. /40/

  • 1–3 M

M+F

10,6–14,9

13,1

  • 4–6 M

M+F

11,3–14,9

13,0

  • 7–12 M

M+F

11,4–14,0

13,1

  • 13 M – 4 J

M+F

11,2–14,4

13,0

  • 5–9 J

M+F

11,9–14,4

13,3

  • 10–18 J

M+F

12,1–14,6

13,5

Protein C
(U/ml)

Das Poolplasma
Gesunder
enthält
1,0 U/ml

  • 1–3 M

M+F

0,27–0,80

0,51

Kinder: Untersuchungszahl N = 40–242, Angabe der 2,5 % und 97,5 % Perzentilen. Reagenz Berichrom Protein, Gerät BCT/BCS von Siemens. Lit. /40/

  • 4–6 M

M+F

0,40–0,92

0,65

  • 7–12 M

M+F

0,47–1,13

0,75

  • 13 M – 4 J

M+F

0,67–1,30

0,89

  • 5–9 J

M+F

0,66–1,28

0,93

  • 10–18 J

M+F

0,60–1,42

0,92

Thrombo-
plastinzeit (TPZ)
sec.

Feten

Feten: Untersuchungszahl N = 22, Angabe der 2,5 % und 97,5 % Perzentilen, Probengewinnung durch Punktion der Umbilicalvene, Koagulationstest Thrombozyme von Diagnostica Stago. Lit. /31/

  • 19–23 W

M+F

22–44

34,2

  • 24–29 W

M+F

24–28

26,2

  • 30–38 W

M+F

17–23,3

21,4

Kinder

KInder und Erwachsene: Untersuchungszahl N = 44–77, Angabe der 2,5 % und 97,5 % Perzentilen. Koagulationstest. Lit. /3233/

  • 1 T

M+F

19–28,3

23,5

  • 5 T

M+F

18,0–29,2

23,1

  • 1 Mon

M+F

19,4–29,2

24,3

  • 3 Mon

M+F

20,5–29,7

25,1

  • 6 Mon

M+F

19,8–31,1

25,5

Erwachsene

M+F

19,7–30,3

25,0

Tabelle 54-4 Referenzbereiche und orientierende Bereiche für „Normal“ in der Autoimmundiagnostik

Analyt

Alter (Jahre)

Geschlecht

95 % Perzentile

97,5 % Perzentile

99 % Perzentile

ACA

1–< 19

F+M

12,2 CU

14,3

15,9

ACA

1–< 6

F+M

15,6 CU

15,9

15,9

ACA

6–< 19

F+M

9,7 IU/ml

12,1

13,0

ds DNA

1–< 19

F+M

15,5 IU/ml

16,5

18,6

Sm

1–< 19

F+M

7,6 CU

14,3

16,9

SSB

1–< 19

F+M

3,3 CU

3,5

3,9

RNP

1–< 19

F+M

3,5 CU

3,5

4,3

Ro 52

1–< 19

F+M

2,3 CU

2,3

2,3

Ro 60

1–< 19

F+M

4,9 CU

4,9

4,9

MPO

1–< 19

F+M

7,8 CU

9,2

12,3

MPO

1–< 11,3

F+M

9,2 CU

11,2

12,6

MPO

11,3–< 19

F+M

5,0 CU

5,4

5,4

PR3

1–< 19

F+M

3,1 CU

8,8

11,8

tTGA

1–< 19

F+M

5,2 CU

7,5

9,7

tTGA

1–< 19

F

5,2 CU

6,3

6,4

tTGA

1–< 19

M

5,4 CU

9,3

10,4

Automatisierter Chemilumineszenz Immunoassay, bestimmt mit Bio-Flash Analyzer und entsprechenden Reagenzien; ACA, anti-zytoplasmatische Ak; dsDNA, doppelstrang DNA-Ak; SM-Ak, Antikörper gegen Kernantigen Smith; SSB, Kernantigen; RNP, Ribonukleoprotein; Ro, Kernantigen; MPO, Myeloperoxidase; PR3, Proteinase3-Ak; tTGA, tissue Transglutaminase-Ak; CU, Chemiluminescent units; IU, International units

ANA-IFT

1–< 16

F+M

Titer 1 : 40 bis 1 : 80

Bestimmung für unterschiedliche Altersbereiche von 1–19 Jahren /41/

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